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Kirchenkrise     01      
   
 
Paul VI
Papst Paul VI.
01 1962
Die katholische Kirche versprach mit dem 2. Vatikanischen Konzil den grossen Aufbruch, eine neue Blütezeit für die Kirche. Was wir aber heute feststellen müssen, ist mehr ein Abbruch als ein Aufbruch.
„Der Rauch Satans ist durch irgendeinen Riss in den Tempel Gottes eingedrungen“, klagte bereits Papst Paul VI. am 29. Juni 1972.
(Hilfreich wäre allerdings wenn der Papst diesen "Rauch" benannt hätte - wo sich dieser "Rauch niederschlägt!  d.Hg.)
[Man vergleiche hierzu die Botschaft von La Salette, 1851 !]
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Papst Benedikt XVI.
01 2009
Diese Krise ist inzwischen so weit gediehen, dass Papst Benedikt XVI. in seinem Brief an die Bischöfe der Welt vom 10. März 2009 den Glauben an den Gott der Bibel in „weiten Teilen der Welt zu verlöschen“ sieht, „wie eine Flamme, die keine Nahrung mehr findet.“

Papst Benedikt XVI. scheint sich vermehrt wieder auf die lang bewährten Glaubensformen zu besinnen oder gibt mindesten jenen Leuten (z. B. Priesterbruderschaft St. Pius X.), die dies beabsichtigen, bessere Rahmenbedingungen.

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Papst Franziskus
01 2013
Dramatischer Brief einer Katholikin an Papst Franziskus
(Mexiko-Stadt) Die mexikanische Katholikin Lucrecia Rego de Planas, mehrfache Familienmutter und langjährige Bekannte von Papst Franziskus schrieb dem Papst am 23. September einen ganz persönlichen und langen Brief. Darin klagt sie ihm ihr ganzes Leid über sein Pontifikat und die Art, wie er das Petrusamt ausfüllt. Ein dramatisches Zeitdokument, das den Schreiben der Heiligen Hildegard von Bingen oder Katharina von Siena an Bedeutung um nichts nachsteht.
gesamter Brief... Text u. Audio
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Lucretia rego de Planas
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  Geistige Orientierungslosigkeit
  Die geistige Orientierungslosigkeit erfasst selbst den inneren Kern der Kirche.
Dies mag verschiedene Gründe haben, doch ein wesentlicher Faktor ist mit Sicherheit die vielen doppeldeutigen und interpretationsbedürftigen Texte des 2. Vatikanischen Konzils. Dass diese Textauslegung und deren Anwendung nicht in Kontinuität mit der kirchlichen Tradition steht,Replica Omega Constellation zeigt sich an den Früchten und der immer grösser werdenden Kluft zwischen traditionellen und progressiven Lagern in der Kirche. LifeSiteNews 21.11.2018: Interview mit Kardinal Müller
   
  Unter dem Deckmantel der Barmherzigkeit wird die Wahrheit oft verschwiegen. Zu vergleichen mit einem Arzt, der Symptome bekämpft, dem Patienten jedoch die Ursache der Krankheit verschweigt. Oder es werden Halbwahrheiten gelehrt, die zu Fehlschlüssen führen. Ein klassisches Beispiel ist die Interpretation über eine Beschreibung im Neuen Testament, wo Maria Magdalena des Ehebruchs bezichtigt wird. Oft wird hier nur der erste Textteil zitiert: "Auch ich (Christus) verurteile dich nicht." Der zweite Teil, welcher in Befehlsform steht, wird verschwiegen: "...Gehe hin und sündige nicht mehr!"
Replica Omega Speedmaster  
  Dieser Glaubensschwund ist auf allen Ebenen der kirchlichen Hierarchie zu beobachten.
Im Zentrum der Kritik steht immer wieder der Zölibat, als angeblicher Verhinderer des Priesternachwuchs. Es drängt sich hier die Frage auf, wieso es früher, im Gegensatzt zu heute, zahlreiche Männer gab, die zu diesem Opfer bereit waren.
[Literatur]
   
  Die gegenwärtige Kirchenkrise unterscheidet sich von früheren Krisen vor allem dadurch, dass es nicht nur Sitte und Moral, sondern den Glauben und die Integridität der Kirche selbst betrifft, welche durch die höchsten Autoritäten der Kirche mitauslösten wurden und keine wirksamen Gegenmassnahmen folgten.(siehe Prophezeiung, La Salette)
   
  Papst Paul VI. 1968: "Die Kirche befindet sich in einem Prozess der 'Selbstzerstörung'. Die Kirche befindet sich in einer Stunde der Unruhe, der Selbstkritik, man könnte sogar sagen der Selbstzerstörung. Dies ist wie eine innere Erschütterung ... die niemand nach dem Konzil erwartet hätte“.
(ob es wirklich niemand erwartet hat, mag bezweifelt werden)
   
  Zu bemerken ist, dass dort wo der Glaube der Kirche gelebt und bewahrt wird und persönliche Opfer abverlangt werden, sich die Kirche stetig erneuert und aufzublühen beginnt.
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Papst Leo XIII. und das Gespräch zwischen Gott und Satan

13. Oktober 1884
33 Jahre vor dem Sonnenwunder in Fatima, das heisst am 13. Oktober 1884, hatte Papst Leo XIII. eine bemerkenswerte Vision, während er eine Messe zelebrierte. Er stand für ca. 10 Minuten wie in Trance da, sein Gesicht wurde fahl und grau. Danach ging er in sein Arbeitszimmer und verfasste ein Gebet zum hl. Erzengel Michael.

Auf die Frage, was denn geschehen war, erklärte er, dass er zwei Stimmen gehört habe, die aus der Richtung vom Tabernakel kamen. Die eine Stimme war sanft und die andere war rau und hart. Er hörte folgendes Gespräch:

Die Stimme Satans prahlte mit seinem Stolz zu unserem Herrn: "Ich kann Deine Kirche zerstören."

Die sanfte Stimme des Herrn: "Du kannst? Dann gehe und tue es."

Satan: "Um das zu tun, brauche ich mehr Zeit und Macht."

Unser Herr: "Wieviel Zeit? Wieviel Macht?"

Satan: "75-100 Jahre, und mehr Macht über diejenigen, die sich meinem Dienst unterwerfen."

Unser Herr: "Du bekommst diese Zeit, und diese Macht."

Dies geschah im Jahre 1884. Der Teufel sagte, er brauche 75-100 Jahre. 75 Jahre von dem Jahre 1884 ausgehend wäre folglich das Jahr 1959 - jenes Jahr, da Papst Johannes XXIII. vor 17 Kardinälen im Kapitelsaal der Patriarchalbasilika St. Paul vor den Mauern völlig überraschend bekannt gab, dass er ein Konzil für die Weltkirche einzuberufen beabsichtige, dessen Ziel die "Erneuerung", "grössere Klarheit im Denken" und "Stärkung des Bandes der Einheit" sein solle (2. Vatikanische Konzil).
Das Gebet zum hl. Erzengel Michael, welches Papst Leo XIII. sofort nach seiner Vision verfasste, musste nach jeder hl. Messe gebetet werden. – Eine der ersten Änderungen aus dem Vatikanischen Konzil war die Streichung des Gebetes zum hl. Erzengel Michael im Jahr 1964. Es war das 80. Jahr des Teufels. Der Teufel verdreht und verzerrt die Lehren der Kirche so sehr, dass man beinahe nur noch auf eine bloße Hülle stösst.

Aber die Kirche wird überleben!

"Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen." (Matthäus 16,18)
"Seht, ich bin mit euch alle Tage bis zur Vollendung der Welt." (Matthäus 28,20)

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  Die falschen Signale in der Vergangenheit
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  Papst Johannes Paul II. küsst vor laufender Fernsehkamera den Koran
er küsst somit jenes Buch, nach dessen Lehren er nicht selig, sondern zum Leben in der Hölle verdammt ist!
[mehr]
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  Die richtigen Signale in der Vergangenheit
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Bild rechts: Franziskus vor dem Sultan (Fresko von Giotto in der Oberkirche von San Francesco in Assisi)
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Im Jahre 1219 versuchte der hl. Franziskus von Assisi den Sultan zum christlichen Glauben zu bekehren.
Franziskus war als überzeugter Christ vom Missionsgeist durchdrungen.
Missionieren heisst nicht, aufzeigen einer alternativen Religion oder Lebensweise, als bereichernde Zugabe in einem religiösen Einheitsbrei von Religionen, sondern will heissen, die anderen Menschen für den einen Heilsweg – Jesus Christus – zu gewinnen.

3   Dass ausgerechnet in Assisi 1986 das Weltgebetstreffen für den Frieden stattfand ist ein Skandal!
Es gibt keine Einheit ohne Wahrheit. Jener Frieden ist ein falscher Friede – ein Friede wie die Welt ihn gibt.
("Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch."  Joh 14, 27)

Falscher Frieden - vgl. folgende Prophezeiungen:
Johannes von Jerusalem  (Jéan de Vézelay 1043-1120) "Braune Haut wird sich mit weißer vermischen. Der christliche Glaube mit dem des Ungläubigen. Manche werden den versprochenen Frieden predigen,..."
Die grosse Botschaft von La Salette  (1851) "Bevor dieses eintritt, wird es eine Art falschen Friedens auf der ganzen Welt geben..."
Kirche/Judentum (2011)

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Wärend Christen um eines falschen Frieden willen sich dünn machen, weisse Tauben fliegen lassen und sich auf alle Seiten entschuldigen, ergreifen andere sichtlich das Wort, bzw. die Waffen und dies unmissverständlicht – Verdrängtes holt uns ein! –
Es fragt sich wer heute die neuen Kreuzritter sein werden – jene die Angst um ihr Öl haben oder jene die einfach Angst um ihr nacktes Leben haben?

   
  ISIS
   
 

Der neue ausgerufene Kalif, Baghdadi, hat auf seiner Eroberungskate unter anderem auch Rom eingezeichnet. Vielleicht weckt dies doch einige historische Erinnerungen, vielleicht auch jene Gemüter, welche bisweilen darüber entsetzt waren, wie z.B. vor 700 Jahren Christen in Spanien die Mauren zurückdrängten.

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  (Am 16. Juli 1212 vertrieb ein Bund christlicher Könige unter Führung Alfons VIII. von Kastilien in der Batalla de Las Navas de Tolosa die Muslime Zentralspanien.)
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Aus dem Weltgeschehen (2012)
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  Papstmord-Krimi mit vielen Fragezeichen
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01 In den nächsten zwölf Monaten werde Papst Benedikt XVI. sterben, heißt es in einem vertraulichen Dokument aus dem Vatikan. Das Papier sei echt, sagt ein Sprecher des Kirchenstaats, der Inhalt aber “jenseits der Realität”. Ein Kirchenkrimi oder eine Greisenposse? Mehr...

10.02.2012

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  Mafia, P2, Vatikanbank Mord an Papst Benedikt geplant?
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01 Was die Tageszeitung «Il fatto quotidiano» auf ihrer Titelseite berichtet, klingt wie der Plot eines Dan Brown Thrillers. Im Vatikan tobe ein Machtkampf. Und: Gegen den Papst sei ein Mordkomplott geschmiedet worden. Ein vertrauliches Dokument des Vatikan, das der als seriös geltenden linken italienischen Zeitung “Il Fatto Quotidiano” vorliegt, stiftet Unruhe in Rom. Mehr...

10.02.2012

   
  Das 2. Vatikanische Konzil – ein schlechter Pilotversuch?
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Erzbischof Augustine Di Noia
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Neuer Vize-Präsident von Ecclesia Dei
Der von Papst Benedikt XVI. eingesetzte Vize-Präsident, Erzbischof Augustine Di Noia, äusserte sich in einem Interview folgendermassen zum letzten Konzil:
..«.Die Dokumente des Pastoralkonzils könnten nicht in Diskontinuität mit der Tradition stehen. Denn der Heilige Geist leite die Kirche. Doch das Pastoralkonzil hat die Unfehlbarkeit des Heiligen Geistes für seine Texte ausdrücklich nicht in Anspruch genommen(KNA/VIGIL)

26.6.2012

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Aus dem Weltgeschehen (2011)
   
 
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Kardinal Malcolm Ranjith  

Die Neue Messe braucht eine Chemotherapie
Worte eines Kardinals: „Die Zeit ist gekommen, nicht nur die neue Liturgie durch radikale, inhaltliche Änderungen zu erneuern, sondern auch mehr und mehr zur Rückkehr der Alten Messe zu ermutigen.“
Der Erzbischof von Colombo in Sri Lanka, Malcolm Kardinal Ranjith, dankt der internationalen katholischen Laienvereinigung ‘Una Voce’ für ihren Eifer zur Wiederherstellung „der wahren liturgischen Traditionen der Kirche“.
Er tat das in einem Brief anlässlich der November-Generalversammlung der Gruppierung in Rom. Der Text des Briefes erschien am 27. Dezember auf der Webseite ‘newliturgicalmovement.org’.
In dem Schreiben stellt der Kardinal fest, dass die Liturgie nicht allein von Menschenhand geschaffen werden könne:
„Wenn wir auf die Weise anbeten, wie wir wollen, und die Regeln dafür selber aufstellen, riskieren wir, uns wie Aaron ein Goldenes Kalb aufzubauen.“

Die Neue Messe radikal beschneiden
Kardinal Ranjith ist der festen Überzeugung, dass die Alte Messe auf die vollkommene Weise dem Ruf zur Begegnung mit Gott in der Liturgie entspricht:
„Darum ist die Zeit für uns gekommen, nicht nur die neue Liturgie durch radikale, inhaltliche Änderungen zu erneuern, sondern auch mehr und mehr zur Rückkehr der Alten Messe zu ermutigen.“

Der Vetus Ordo ist der Verus Ordo
Diese Schritte sieht Kardinal Ranjith als Weg für eine echte Erneuerung der Kirche, welche die Konzilsväter angeblich gewünscht hätten.
Das Studium der Konstitution ‘Sacrosanctum Concilium’ des Zweiten Vatikanums zeige, dass die – von den Konzilsvätern zugelassene – liturgische Revolution der 60er und 70er Jahre von diesen Konzilsvätern angeblich „niemals gewollt“ worden sei.
Der Kardinal fordert eine Rückkehr zur „wahren Liturgie der Kirche“, die sich in ihrer zweitausendjährigen Geschichte „kontinuierlich entwickelt“ habe.

28. Dezember 2011

   
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  Johannes Paul II.
Sein theologischer Weg zum Weltgebetstag der Religionen in Assisi
Johannes Dörmann
 
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Die Hermeneutik der Kontinuität oder des Bruchs?
Aspekte der Theologie Papst Benedikts XVI.
Heinz-Lothar Barth

 
  Als Joseph Kardinal Ratzinger im Jahre 2005 zum Papst gewählt wurde, setzten viele Katholiken große Hoffnungen auf ihn. Haben sich diese erfüllt? Nach sieben Jahren ist es Zeit für eine Zwischenbilanz. Der Bonner Altphilologe Dr. Heinz-Lothar Barth untersucht in den vorliegenden Beiträgen Aspekte der Theologie Benedikts XVI. und seines praktischen Wirkens als Papst. Dabei stellt sich immer wieder die Frage: Steht sein Pontifikat in Kontinuität zur traditionellen Lehre der Kirche oder weicht es von ihr ab? Es zeigt sich: Eine einfache Antwort ist hier nicht möglich!  
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Das Zweite Vatikanische Konzil
Eine bislang ungeschriebene Geschichte
Roberto de Mattei

 
 

Das 50. Jahresgedächtnis der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils ruft nach einer präzisen Darstellung dieses historischen Ereignisses, welches das Angesicht der Kirche so sehr verändert hat. Was genau hat sich auf dem Konzil zugetragen? Wie war es möglich, dass in der römisch-katholischen Kirche zwei Lager auftraten, die sich gegenseitig mit den Namen "die Konservativen" und "die Progressisten" belegten?
Mit Roberto de Mattei meldet sich ein Historiker zu Wort. Seine Arbeit hat Aufsehen erregt, die italienische Erstauflage war schnell vergriffen. Sie ist imstande, die Glorie, die lange dieser Kirchenversammlung zugeschrieben wurde, zu korrigieren. Die viel beschworene "Unumkehrbarkeit" und "Unantastbarkeit" des Konzils weicht immer mehr einer innerkirchlichen Diskussion nach dem Verbindlichkeitsgrad der konziliaren Texte, die oft so zweideutig gehalten sind, dass man weniger als 50 Jahre nach Konzilsende auf höchster Ebene über den Interpretationsschlüssel diskutiert. Die Kirche ist tief in sich gespalten. Muss man das Konzil an diesen Früchten messen?

 
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  Zweites Vatikanisches Konzil
Segen oder Fluch? Ein dramatisches Hörspiel
Wolgang Schüler
 
  In diesem Textbuch zum gleichnamigen Audio-Hörspiel wird in einem dramatischen Dialog das letzte Konzil als Ganzes vor Augen stellen: Zwei Bischöfe führen am Vorabend des Konzils ein langes Gespräch miteinander. Dabei informiert der erste, Revoluturus mit Namen, der ein Vertreter der progressistischen Konzilslinie ist, seinen Freund Moderatus, der einen glaubenstreuen Kirchenmann darstellt, über seine Absichten auf dem bevorstehenden Konzil. Dem Revoluturus wird dabei vom Autor in den Mund gelegt, was schließlich an Antikatholischem in die betrachteten Konzilstexte eingegangen ist. Dabei werden wortwörtliche Zitate aus dem endgültigen Konzilstext verwendet. - Der Revoluturus, der ein skrupelloser Mensch ist, enthüllt seinem entsetzten Freund aber nicht nur seine revolutionären Ideen, sondern auch die Methoden, mit denen er sie in der Konzilsaula zum Erfolg führen wird... Spannend bis zur letzten Minute.  
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  Keine Einheit ohne Wahrheit! Teil II
Die Relativierung des christlichen Glaubens durch interreligiöse Aktivitäten
Heinz-Lothar Barth
 
  An den ersten Band ‚Überlegungen zur antichristlichen Ideologie des Ökumenismus’ anschließend zeigt Dr. Heinz-Lothar Barth anhand einer Fülle von Belegen aus der jüngsten Kirchengeschichte auf, wie der christliche Glaube aktuell gerade durch interreligiöse Aktivitäten in der katholischen Kirche eine unheilvolle Relativierung erfährt. Mit Bedauern stellt der Autor fest, dass Benedikt XVI. im Ökumenismus den Kurs fortsetzt, der von Johannes Paul II. eingeschlagen worden war, auf den er sich jetzt selbst immer wieder ausdrücklich beruft. Äußere Zeichen dieser Kontinuität beider Pontifi kate sind dessen Seligsprechung vom 1. Mai 2011 und das 3. interreligiöse Gebetstreffen in Assisi vom 27. Oktober 2011, zu dem Benedikt XVI. persönlich eingeladen hat, um der seiner Meinung nach „historischen Geste“ seines Vorgängers vor 25 Jahren „feierlich“ zu gedenken. – So neu dieses Denken für die Kirche ist, das als „Geist von Assisi“ um sich greift, als so faul erweisen sich bei näherem Hinsehen seine Wurzeln. Es geht bei dieser Frage tatsächlich um den Fortbestand der Kirche, weil der Glaube in Gefahr gebracht wird! Dieses Buch zeichnet sich nicht aus durch Freude an der Kritik, wohl aber durch wissenschaftliche Sachlichkeit und durch den Geist der Liebe zum überlieferten Glauben, in dem es geschrieben wurde.  
     
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  Katholischer Katechismus zur kirchlichen Krise
Matthias Gaudron
 
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  Grundfragen der Ökumene
Thomas Jentzsch
 
  Nach J. A. Möhlers 'Symbolik'. Die dogmatischen Gegensätze der Katholiken und Protestanten  
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  Der Klerikerzölibat
Alfons Maria Kardinal Stickler
 
 

Seine Entwicklungsgeschichte und seine theologischen Grundlagen

Alfons Maria Kardinal Stickler ist es - als weltweit anerkannter Rechtshistoriker - mit dieser fundamentalen wissenschaftlichen Arbeit gelungen, nachzuweisen, dass die Zölibatspraxis der lateinischen Kirche unmittelbar Apostolischen Ursprungs und daher unveränderlich ist.

 
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