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  Papstmord-Krimi mit vielen Fragezeichen
   
 
01 In den nächsten zwölf Monaten werde Papst Benedikt XVI. sterben, heißt es in einem vertraulichen Dokument aus dem Vatikan. Das Papier sei echt, sagt ein Sprecher des Kirchenstaats, der Inhalt aber “jenseits der Realität”. Ein Kirchenkrimi oder eine Greisenposse?
 

10.02.2012
Das Dokument ist auf deutsch geschrieben, datiert auf den 30. Dezember 2011 und soll vom einst mächtigen, jetzt emeritierten Kurienkardinal Darìo Castrillon Hoyos, 82, der Vatikan-Spitze zugeleitet worden sein. Die kleine, auf Enthüllungen spezialisierte italienische Zeitung “Il Fatto Quotidiano” (etwa: Die tägliche Geschichte) publizierte das Schreiben an diesem Freitag – und löste große Aufregung und Verwirrung rund um den römisch-katholischen Kirchenstaat im Herzen Roms aus.

Der streng vertrauliche Rapport berichtet über den Besuch eines anderen Kardinals, Paolo Romeo, 73, Erzbischof von Palermo, in China. Der katholische Würdenträger muss im kommunistischen “Reich der Mitte” höchst brisanten Stoff ausgepackt haben, wenn das Papier, in dem ein unbekannter Protokollant seinen Vortrag zusammengefasst hat, nicht völliger Blödsinn ist.

Demnach hat Romeo in Peking von einem erbitterten Machtkampf zwischen mächtigen Gruppierungen im Vatikan gesprochen – die eine für, die andere gegen den amtierenden Papst: Benedikt XVI., werde allerdings spätestens im Nov. 2012 nicht mehr leben, heißt es. Romeo habe das mit solcher Gewissheit gesagt, notiert der Schreiber, dass die entsetzten Gesprächspartner sicher waren, er spreche von einem bevorstehenden Attentat. Auch wenn er das wörtlich nicht gesagt habe.

Der Kardinal habe auch keinen Zweifel daran gelassen, dass er zum engsten Zirkel des Papstes gehöre – also genau wisse, was im Vatikan los sei. Er bilde, gemeinsam mit dem Erzbischof von Mailand, Kardinal Angelo Scola, 70, und dem Papst gewissermaßen eine Troika.

Gegenüber, auf der anderen Seite der innerkirchlichen Grenzlinie, stünde der päpstliche Generalsekretär Tarcisio Bertone, 77, mit seinen Freunden. Bertone ist der zweite Mann im Vatikanstaat und zwischen ihm und dem Papst gebe es “sehr konfliktreiche Beziehungen”, so das mutmaßliche Romeo-Protokoll.

Aber der Staatssekretär sei so mächtig, auch das soll Romeo in China ausgeplaudert haben, dass der Papst ihn zwar gern entlassen würde, aber nicht könne. Deshalb versuche Papst Benedikt schon eine geraume Weile Weichen für seine bevorstehende Nachfolge zu stellen. Aus dem Grund habe er Angelo Scola im vorigen Sommer das Erzbistum Mailand übertragen, die nach Rom wichtigste Gemeinde Italiens. Denn Scola solle sein Nachfolger auf dem Heiligen Stuhl werden.

Eine komplizierte Geschichte mit vielen Fragezeichen. Niemand müsste das, was Romeo in Peking kundgetan haben soll, besser wissen als der Papst und seine Troika – sollte man meinen. Wieso findet der Papst-Vertraute Hoyos dann das Papier eines ihm gut bekannten, vermutlich deutschen Informanten, der die Niederschrift aus Peking entweder übersetzt oder selbst verfasst hat, so wichtig, dass er es als Geheimdokument dem päpstlichen Sekretariat übergibt?

 

Immer wieder werden geheime Dokumente öffentlich

Haben die ehrwürdigen Greise im Vatikan schlicht die Übersicht verloren? Sind sie auf einen Schwindel hereingefallen? Zumal die Aussage, Papst Benedikt lebe nur noch bis November, doch eher – wenn überhaupt etwas daran ist – für eine bislang verschwiegene unheilbare Krankheit spricht als für ein Attentat.

Oder geht es um etwas ganz anderes und das Ziel des versteckten Spiels ist womöglich Scola? Die Vatikan-Deuter der italienischen Medien rätseln. Soll er, ein durchaus denkbarer Kandidat für die nächste Papstwahl, kompromittiert werden?

Das Papier sei echt, aber der Inhalt so abseitig, dass er nicht ernst genommen werden könne, erklärte heute Vatikan-Sprecher Federico Lombardi. “Völlig haltlos” nennt es auch der darin zitierte China-Tourist, Kardinal Paolo Romeo. Doch unabhängig davon ist heute erneut ein streng vertrauliches Schreiben – und sei es in diesem Fall möglicherweise auch inhaltlich unsinnig – von einem hochrangigen Vatikan-Insider publik gemacht worden.

Zugriff darauf hatten nur ganz wenige. Damit setzt sich die Serie mysteriöser Veröffentlichungen geheimer Dokumente aus dem Kirchenstaat fort. Dabei geht es zum Beispiel um das kirchliche Institut für religiöse Werke, das immer wieder von sich reden macht. Derzeit ermittelt offenbar sogar die Staatsanwaltschaft, weil die Kirchen-Firma etwa 180 Millionen Euro aus Italien ins Ausland verbracht haben soll. Der Verdacht reicht von Steuerbetrug bis Geldwäsche.

Erst kürzlich war ein internes Schreiben von Erzbischof Carlo Maria Viganò beim italienischen Fernsehsender La 7 gelandet. Viganò, 71, war Vize-Verwaltungschef des Vatikans, zuständig für die Gärten, Gebäude, Straßen und Museen. Der energische Jurist hatte ein ganzes System von Korruption und Vetternwirtschaft ausgemacht, Machtmissbrauch und Mauscheleien angeprangert.

Damit machte er sich ein paar Freunde und viele Feinde im katholischen Kirchenreich. Die Gegner wandten sich an den Papst und der beschloss Viganòs Versetzung. In mehreren Briefen beschwor der in Ungnade gefallene Saubermann den Papst, ihn nicht abzulösen.

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  Mafia, P2, Vatikanbank Mord an Papst Benedikt geplant?
   
 
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01 Was die Tageszeitung «Il fatto quotidiano» auf ihrer Titelseite berichtet, klingt wie der Plot eines Dan Brown Thrillers. Im Vatikan tobe ein Machtkampf. Und: Gegen den Papst sei ein Mordkomplott geschmiedet worden. Ein vertrauliches Dokument des Vatikan, das der als seriös geltenden linken italienischen Zeitung “Il Fatto Quotidiano” vorliegt, stiftet Unruhe in Rom.
 

10.02.2012
Darin wird von einem möglichen Anschlag auf Papst Benedikt XVI. innerhalb der kommenden zwölf Monate gesprochen. Das Dokument war dem Bericht zufolge in Deutsch verfasst, auf den 30. Dezember 2011 datiert. Der kolumbianische Kardinal Darío Castrillon Hoyos überreichte es dem vatikanischen Staatssekretär Kardinal Tarcisio Bertone und dem Privatsekretär des Papstes, Georg Gänswein. Hoyos, ehemaliger Präfekt der Kleruskongregation, habe das Papier seinerseits von einem „deutschen Freund“ ausgehändigt erhalten.

In dem angeblich geheimen Dokument rät Castrillon Hoyos den engsten Mitarbeitern des Papstes, Aussagen des Erzbischofs von Palermo, Paolo Romeo, zu überprüfen. Castrillon Hoyos bezieht sich in seiner Mahnung auf die China-Reise des Erzbischofs von Palermo, Kardinal Paolo Romeo, im Nov 2011. In Peking habe Romeo den gewaltsamen Tod des Pontifex bis Nov 2012 vorhergesagt – ohne genauer zu präzisieren, wer an dem Komplott beteiligt sein könnte und für wann und wo genau ein solcher Anschlag geplant sei. Dabei habe Romeo so überzeugend gewirkt und den Mordplan so genau beschrieben, dass sich die chinesischen Geistlichen ernsthaft Sorge um das Leben des Papstes machten.

“Kardinal Romeo habe sich sehr sicher gefühlt und konnte sich nicht vorstellen, dass seine Ausführungen während seiner China-Reise von Dritten dem Vatikan übermittelt werden könnten”, heißt es in dem Dokument, das die Intrigen in höchsten Vatikankreisen widerspiegelt. Der renommierte Vatikanist Andrea Tornielli von “La Stampa” bestätigt auf der Webseite ‘Vatican Insider’, dass das Dokument tatsächlich existiert. Es sei vom Staatssekretariat zwar nicht ernstgenommen, aber trotzdem dem Papst weitergeleitet worden. Auch der Vatikan bestritt das Vorhandensein dieses Warnschreibens nicht. Der Bericht von “Il Fatto Quotidiano” sei aber dermaßen jenseits der Realität und unglaubwürdig, dass er ihn nicht kommentieren wolle, sagte Vatikan-Sprecher Federico Lombardi. Ähnlich äußerte sich der Erzbischof von Palermo, Kardinal Paolo Romeo. Indes bestätigte Romeo seine Chinareise. Er sei im Nov zu einem fünftägigen privaten Besuch in Peking gewesen, betonte er am Freitag. Natürlich habe er die zuständigen vatikanischen Stellen über die Reise informiert.

Unklar ist, wie das Dokument von Castrillon Hoyos an die Medien gelangen konnte. Vatikan-Kenner wie Andrea Tornielli halten es jedoch für möglich, dass der Vorgang Teil eines Machtkampfes an der Spitze der römischen Kurie sein könnte. Journalist Marco Lillo von Il Fatto Quotidiano versichert, dass ihm der auf Deutsch verfasste Bericht, welcher dem Papst im Januar vorgelegt wurde, exklusiv übermittelt wurde. “Der von Castrillon unterzeichnete Bericht war möglicherweise auf Deutsch verfasst, damit ihn nicht allzu viele Leute im Vatikan verstehen können”, vermutet Lillo. Sein Chefredakteur Marco Travaglio, einer der bekanntesten Aufdecker Italiens, bestätigte die Echtheit des Briefs: “Wir haben tagelang alles genau geprüft, es gibt sogar die ´heiligen´ Stempel auf dem Dokument.”

Der Vorgang ist die Spitze eines Eisberges in einer ganzen Serie von vatikanischen Interna-Leaks. Schreibt das Netznachrichtenportal “Ausrufer”: „Am 31. Januar folgte die Veröffentlichung eines internen Memorandums, das dem Sekretariat des Papstes zugeschrieben wird und die Vatikanbank betrifft: Entgegen aller öffentlichen Zusicherungen wolle der Vatikan und das Istituto per le Opere di Religione (Institut für die religiösen Werke, IOR, so die offizielle Bezeichnung der Bank) nicht mit der Zentralbank sowie den Antikorruptionsbehörden Italiens zusammenarbeiten. Zumindest nicht für den Zeitraum vor dem 1. Apr 2011. Zu diesem Datum wurde die vatikanische Finanzaufsichtsbehörde des Vatikans (Autorità di informazione finanziaria, AIF) per Motu Proprio des Papstes ins Leben

gerufen. Die Haltung würde, so erinnert Il Fatto Quotidiano, die Ermittlungen der italienischen Justiz behindern, die den amtierenden Präsidenten des Instituts, Ettore Gotti Tedeschi, schwer belasten würden. Es geht dabei u.a. um eine Überweisung von 23 Millionen Euro zugunsten eines Kontos bei der Frankfurter Filiale von JP Morgan, deren Ursprünge völlig im Dunklen liegen würden und die daher von der italienischen Justiz blockiert worden war. Dies war möglich gewesen, nachdem sich das IOR einer italienischen Geschäftsbank zur Erledigung bedient hatte. Generell habe der Vatikan infolge der Schwierigkeiten mit den italienischen Ermittlern, den Schwerpunkt seiner Operationen in Richtung JP Morgan und dort vor allem in der Filiale von Frankfurt am Main konzentriert.

In Italien sind die Erinnerungen an die Verwicklungen des IOR in die geschäftlichen wie politischen Machenschaften ganz weltlicher Natur noch wach. 1984 musste die Bank gegenüber den internationalen Gläubigern des Banco Ambrosiano 406 Millionen Dollar Entschädigung zahlen. Monsignor Paul Casimir Marcinkus, der das IOR 18 Jahre leitete, hatte den 1982 unter einer Londoner Brücke aufgehängt gefundenen Roberto Calvi durch Patronageerklärungen für in Wirklichkeit nicht existierende Geschäfte unterstützt. Calvi seinerseits stand mit seinem Banco Ambrosiano im Zentrum von Geldwäsche für die Mafia, die Geheimloge Propaganda Due (P2) um Licio Gelli sowie für Geheimdienste. 2002 wurde das außerordentlich komplizierte Beziehungsgeflecht im Film I Banchieri di Dio – Il caso Calvi (dt: Die Bankiers Gottes, der Fall Calvi) dem Publikum nochmals und gedrängt vorgestellt. Die nun von einer Tageszeitung in wenigen Wochen präsentierten Dokumente spielen in kürzester Zeit das Szenario zwischen Korruption, internationalem Geflecht und Todesdrohungen nach. Nur diesmal aus der Mitte des Vatikans selbst.“

Papst Benedikt wollte Licht in das Geflecht aus IOR (Vatikanbank)-P2-Freimaurerloge (Politik) und Mafia bringen. Er entliess im Sep 2009 den seit 20 Jhr. amtierenden Präsidenten des IOR – zusammen mit dem gesamten Aufschtsrat – und holte Ettore Gotti Tedeschi. Ziel der Bestellung war es laut Wikipedia „mehr Transparenz zu schaffen und die innerhalb der EU geltenden Regelungen zur Verhinderung von Geldwäsche einzuhalten.“ Das scheint nicht viel genutzt zu haben, denn der Opus Dei nahe Tedeschi wusch Mafiageld für P2 Freund Unicredit-Chef Alessandro Profumo. Der Skandal whip 2010 auf, Profumo trat von seinem Bankposten zurück und Unicreditvize Sergio Ermotti floh zur UBS. Tedeschis Verfahren wurde 2011 eingestellt, nachdem Papst Benedikt XVI. mit einer „Motu proprio“ unter anderem ein für den Vatikan geltendes Gesetz gegen Geldwäsche und die Finanzierung des Terrorismus bekanntgegeben hatte.

Was auffällt, ist die Ballung der Themenkreise Vatikanbank, Mafiageld, Geheimbundwesen (P2,). Wie erwähnt forderte eine ähnliche konstellativer Skandal Anfang der 80er Jahre seine Opfer. Viel spricht dafür, dass bereits der kurz zuvor inthronisierte Papst Johannes Paul I. in die Vorwehen dieser Ereignisse geriet. Verschiedene Investigativjournalisten machen es glaubhaft, dass Johannes Paul ermordet wurde, als er von dem abtrünnigen Traditionalistenerzbischof Lefebvre  [Lit.] eine Liste „freimaurerischer Verschwörer“ im heiligen Stuhl zugestellt erhielt und Anzeichen machte, sich gegen diese zu wenden. Nun regiert mit Benedikt XVI ein Papst im Vatikan, der sich erst jüngst den Traditionalistennachfolgern Levebvres zugewandt hat. Der die Vatikanbank reinigen und Licht auf Mafia sowie P2 werfen wollte. Und wird mit dem Tod bedroht. Wer überbringt die Kunde? Kardinal Hoyos, früherer Traditionalisten-Beauftragter des Vatikan. Wer ist der scheinbar einzige Eingeweihte des Mordkomplotts? Kardinal Romeo, aus Palermo. Hauptstadt der Mafia. Man sollte 1 und 1 zusammenzählen.

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  Kardinal sagte Tod des Papstes voraus
  Vatikan in Aufruhr
 

Ein angebliches Mordkomplott gegen Benedikt XVI. sorgt für Aufruhr in Rom. Das berichtet zumindest die italienische Tageszeitung Il Fatto Quotidiano, die sich auf ein Schreiben des kolumbianischen Kardinals Dario Castrillon Hoyos bezieht.

In dem in deutscher Sprache verfassten Schreiben, das der Kardinal am 30. Dezember 2011 dem vatikanischen Staatssekretär Kardinal Tarcisio Bertone und dem privaten Sekretär des Papstes Georg Gänswein übergeben hat, rät Castrillon Hoyos die engsten Mitarbeiter des Papstes, Aussagen des Erzbischofs von Palermo, Paolo Romeo, zu überprüfen.

Papst soll bis November sterben
Dieser hatte bei einer China-Reise im vergangenen November den Tod des Pontifex bis November 2012 vorhergesagt. Im Dokument, das von Il Fatto Quotidiano in seiner Freitagsausgabe abgebildet wurde, behauptet Castrillon Hoyos, dass Romeo bei seiner China-Reise bis ins kleinste Detail die Hintergründe des möglichen Papst-Todes geschildert habe.

Detailierte Aussagen Romeos
Die Aussagen Romeos sollen wegen ihrer Detailliertheit bei seinen Mitarbeiten den Eindruck geweckt haben, dass eine unmittelbare Gefahr für die Sicherheit des Papstes bestehe. "Kardinal Romeo verkündete selbstsicher, so als wenn er dies genau wisse, dass der Heilige Vater nur noch 12 Monate leben werde. Er prophezeite bei seinen Gesprächen in China den Tod von Benedikt XVI. innerhalb der nächsten 12 Monaten. Die Aussagen des Kardinals waren als möglicher Wissensträger eines Mordkomplotts so selbstsicher und konsequent vorgetragen, dass seine Gesprächspartner in China aufgeschreckt annahmen, dass auf den Heiligen Vater ein ernstzunehmender Anschlag geplant ist", hieß es im Text.

Benedikts "Nachfolger mit italienischen Wurzeln"
"Genauso selbstischer prophezeite Romeo, dass bereits jetzt schon im Geheimen feststehen, dass der Nachfolger von Benedikt XVI. auf jeden Fall ein Kardinal mit italienischen Wurzeln sein werde", hieß es. Romeo hatte sich in diesen Gesprächen überzeugt gezeigt, dass der Papst sich bereit mit der Frage seiner Nachfolge befasse und den Mailänder Erzbischofs, Kardinal Angelo Scola, als geeigneten Kandidaten für seine Nachfolge auserwählt habe.

Vatikan dementiert
Laut Romeo habe der Papst Scola im vergangenen Jahr von Venedig nach Mailand versetzt, damit er sich von dort aus auf seine mögliche Nachfolge vorbereiten könne. "Kardinal Romeo brachte seine Gesprächspartner in China immer wieder zum Erstaunen durch die Weitergabe von Indiskretionen", heißt es im Dokumente des kolumbianischen Kardinals.

Vatikan-Sprecher, Pater Federico Lombardi, wies die Gerüchte über einen Mordkomplott gegen den Papst als absolut haltlos zurück. "Ich finde diese Gerüchte so absurd und unseriös, dass ich all dies nicht einmal kommentieren will", so Lombardi.

Quelle: http://www.heute.at

siehe auch
http://www.zeit.de
www.n-tv.de
www.ilfa

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